Der Begriff Psychopädie setzt sich zusammen aus den Worten Psycho- (griech.: psyche = Seele) und –pädie (griech.: paideia = Schulung, Erziehung, Bildung).
Psychopädie beschäftigt sich in erster Linie mit Zusammenhängen und Gestaltungsmöglichkeiten von Lebens-, Arbeits-, Partnerschafts- und Kommunikationsthemen. Insofern ermöglicht die Psychopädie eine
Herzensbildung und eine Veränderung der Haltung, deren Ergebnisse von jedem sofort in sein Leben und in seine Umgangsweisen mit sich selbst und anderen eingebracht werden können.
Der Begriff Psychopädie nach Dr. Udo Derbolowsky® ist inzwischen gesetzlich geschützt, um die erforderliche Unverfälschtheit, Kompetenz und hohe Effizienz zu gewährleisten.
Die Psychopädie fordert den nach Entwicklung strebenden Menschen zu der zentralen Fragestellung an sich selbst auf:
"Wie gehe ich in bestimmten Stress - und Belastungssituationen mit mir um? – Bin ich liebevoll zu mir, d. h., behandle ich mich achtsam und rücksichtsvoll, so wie man dies mit jemand Wichtigem tut?
Bin ich aufmerksam mir gegenüber, achte und respektiere ich meine Gefühle und Bedürfnisse? Bin ich nachsichtig und geduldig mit mir? Akzeptiere ich mich und achte ich mich und meinen Körper so, wie
ich bin?" Mag ich mich eigentlich?
Oder: "Fordere ich vielleicht von mir selbst immer mehr als von anderen? Stelle ich die Interessen anderer oft über meine eigenen bzw. bin ich immer wieder bereit Opfer zu bringen, um die Anerkennung
anderer nicht zu verlieren? Bin ich ärgerlich mit mir und beschimpfe mich vielleicht sogar laut, wenn ich einen Fehler gemacht habe oder "nicht gut genug" war? Leide ich unter der Kritik oder auch
der Interesselosigkeit anderer?"
Weil die meisten dieser Reaktionsmuster unterhalb der Bewusstseinsschwelle ablaufen, ist die spontane richtige Beurteilung des Verhaltens zu sich vom Betroffenen selbst in der Regel nur schwer oder
unvollständig möglich. Selbst wenn es erkannt wurde, fehlt im Allgemeinen eine geeignete Methodik, um selbstschädigendes, erfolgshemmendes sowie Selbstzweifel und Stress erzeugendes Verhalten zu
verändern.
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